Bankerleuchten
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Bankerlampe
Der heimische Schreibtisch ist ein Ort, an dem man in Ruhe arbeiten können und sich wohlfühlen sollte. Das Ambiente trägt unumstritten zu der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit eines Menschen bei. Um gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, ist eine ausreichende Beleuchtung ebenfalls von hoher Wichtigkeit. Aus diesem Grund darf neben Stiften, Papier und Radiergummi eine Schreibtischlampe nicht fehlen, da diese buchstäblich Licht ins Dunkel bringen. Falls Sie auf der Suche nach einem echten Designklassiker sind, der nicht nur Eleganz, sondern auch Klasse in Ihr Büro bringt, so sind Bankerlampen genau das Richtige für Sie! Neben diesen zeitlosen Leuchtkonstruktionen verfügt unser Online-Shop zudem über viele weitere Tischleuchten sowie Außenlampen, Wandleuchten, Deckenleuchten oder Stehlampen, unter welchen sicherlicher für jeden Geldbeutel und Geschmack das passende Exemplar dabei ist. Haben Sie Fragen zu den Versandkosten, der Lieferung, dem Versand oder einem unserer Produkte? Unser freundlicher Service hilft Ihnen gerne weiter und versorgt Sie auf Wunsch mit weiterführenden Informationen.
Was ist eine Bankerlampe?
Eine Bankierleuchte oder auch Bankierleuchte ist eine Tischleuchte, die in dem bis heute beständigen Design ab den 1920er-Jahren eingesetzt wird. Zum damaligen Zeitpunkt waren diese Tischlampen nicht nur für Banker, sondern auch für Bibliotheken, Gerichte sowie Anwaltskanzleien interessant und somit dort aufzufinden. In solchen Kulissen hat die traditionelle Leuchte in US-amerikanischen Filmen noch heute viele Auftritte. Eine Bankerlampe repräsentiert die Zeit, in welcher an digitales Arbeiten noch nicht zu denken, Elektrizität aber bereits ein Begriff war
Was zeichnet eine Bankierleuchte aus?
Eine typische Bankierlampe besteht aus drei Teilen: Einem Lampenschirm aus Glas, einer gegabelten Halterung sowie einem massiven Fuß aus Messing. Ersterer ist traditionell in grün gehalten und besteht aus zwei Schichten. Das innere Glas ist hell und reflektiert das Licht, während die äußere, dunkelgrüne Schicht die Helligkeit etwas dämpft und sie so angenehm im Raum verteilt. An dem Schirm der Lampe baumelt nahe der Fassung typischerweise ein feines Kettchen aus Metall, mit welchem die Leuchten durch ein sanftes Ziehen ein- und ausgeschaltet werden können. Die Halterung, in welcher der Lampenschirm eingespannt ist, ermöglicht es, diesen flexibel zu bewegen und so einzustellen, wie es für ein entspanntes Arbeiten am bequemsten ist. Der schwere Messingfuß sorgt für einen stabilen Halt, während das Stromkabel traditionell mit einer Stoffschicht überzogen ist.
Die Geschichte der Bankerleuchte
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Elektrifizierung der Welt bereits im vollen Gange. Der Amerikaner Harrison McFaddin war inspiriert von diesen Entwicklungen und konstruierte im Jahr 1901 den Prototyp der Bankerlampe, welcher bereits den Lampenschirm in grünem Ton sowie den Messingfuß aufwies. Er ließ neben dem Jugendstil zudem stilistische Merkmale der Belle Epoque sowie der Art déco in das Design der Lampe mit einfließen und reichte ein Patent für die Leuchtkonstruktion ein. McFaddin musste sich für eine lange Zeit gedulden. Erst acht Jahre später wurde sein Patent bewilligt und die Leuchtkomposition konnte produziert werden, ehe sie sich als “Banker’s Lamp”, wie der Volksmund sie bezeichnete, auf dem Markt etablierte. Eine weitere, weniger bekannte Bezeichnung für dieses Leuchtobjekt stellt der Begriff “Emeralite” dar, welcher sich aus den englischen Wörtern “emerald” (dt. Smaragd, zurückzuführen auf die grüne Farbe des Lampenschirms) sowie “lite” (dt. für Licht) zusammensetzt.
Wo eignen sich diese Lampen?
Typischerweise fungiert eine Bankierlampe noch heute als Schreibtischleuchte und begleitet ihren Besitzer durch den Arbeitsalltag. Allerdings eignet sich eine solche Leuchtkomposition auch wunderbar als Lese- und Tischlampe, welche auf einem Beistelltisch neben dem Sessel positioniert werden kann. Nicht nur im Privathaushalt erfreuen sich Bankierlampen bis heute großer Beliebtheit bei Nostalgikern, auch im öffentlichen Raum werden die Bankierleuchten in bestimmten Einrichtungen noch immer genutzt. Vor allem in historischen oder repräsentativen Institutionen wie Botschaften, aber auch in Konferenzräumen oder Hotels werden die klassischen Leuchtkonstruktionen bis heute an dem Zugschalter täglich ein- und ausgeschaltet.
Modern interpretierte Bankierlampen
Bis heute sind die zeitlosen Schreibtischlampen in ihrem ursprünglichen Design erhältlich. Dabei erfreuen sich neben den authentischsten, aus Messing gefertigten Modellen auch neue Interpretationen der Bankierlampe aufstrebender Beliebtheit. Das Gestell mitsamt Fuß ist hierbei oftmals aus Chrom oder Nickel gefertigt und insgesamt deutlich schmaler gehalten, was das Gewicht der Lampe deutlich reduziert. Als Leuchtmittel fungiert hierbei eine leistungsstarke LED und der Glasschirm weicht nicht selten von seinem traditionellen Grünton ab, sodass er heute auch in Weiß oder Gold erstrahlt.